Atemregler Lexikon – Atemregler Fachbegriffe einfach erklärt

Taucher Ratgeber Atemregler
Atemregler Lexikon – Atemregler Fachbegriffe einfach erklärt - Lungenautomat und Atemregler Fachbegriffe einfach erklärt

Atemregler Fachchinesisch für jedermann

Spätestens wenn man einen Atemregler kaufen möchte, ist man, als nicht Fachperson, mit den Produktbeschreibungen oder Fragen des Beraters gnadenlos überfordert. Man braucht keinen Technikkurs um das alles zu verstehen wenn es nur darum geht zu entscheiden, was für einen Atemregler man nun kaufen soll, was man braucht oder nicht. Deswegen soll dieser Ratgeber auch kein Technikseminar werden, daher verzichten wir auf bunte Explosionszeichnungen und komplizierte technische Details. 

Wir wollen nur allgemein verständlich erklären, ohne unnötig ins Detail zu gehen, worum es sich bei diesen Fachbegriffen handelt, ob sie relevant sind für deinen Atemreglerkauf, was davon empfehlenswert für deinen Atemregler ist und was nicht. Kompensiert, balanciert, kolbengesteuert, gekapselt, VIVA, Deflektor, Downstream, DIN, INT – ist das nun gut oder schlecht? Was ist das? Braucht man das? Wir bringen Licht ins Dunkeln und erklären, für Jedermann verständlich, die gängigsten Atemregler Fachbegriffe. 

Verschiedene Bezeichnungen des Atemgeräts mit offenem Kreislauf

Atemregler oder Lungenautomat? Wie nennt man das Atemgerät für Taucher nun?

Getauft auf den Namen „Aqualung“ bei seiner Erfindung von dem Meeresbiologen Jaques-Yves Cousteau, wird das unabhängige Luftversorgungssystem, das uns heute so entspannte und unkomplizierte Tauchgänge erlaubt, im Regelfall Atemregler oder Lungenautomat genannt.

Offiziell heißt das Drucklufttauchgerät international SCUBA - Self Contained Underwater Breathing Apparatus oder zu Deutsch Autonomes Unterwasser Druckluft Atemgerät mit offenem Kreislauf. Man nennen es auch kurz Regler oder Automat, manchmal Regulator, aber es handelt sich dabei immer um ein Atemgerät zum Tauchen mit offenem Kreislauf. Wie der funktioniert und woraus er besteht, haben wir im Ratgeber „Woraus besteht ein Atemregler und wie funktioniert er“ kurz und verständlich erklärt.

ANMERKUNG: Hauptautomat und Reserveautomat
Verwirrend sind die manchmal verwendeten begriffe „Hauptautomat“ und „Reserveautomat“, die eigentlich die 2.Stufe und den Octopus, also die alternative Luftversorgung bezeichnen. Verwirrend deswegen, weil die meisten Taucher meinen mit „Automat“ den ganzen Atemregler an sich, daher stutzt man manchmal; wenn man nach dem Hauptautomaten gefragt wird – man hat ja nur den einen, oder? Daher ist es einfacher und für jeden verständlich, wenn man die Stufen als das bezeichnet was sie sind – 2.Stufe und Octopus.

ANMERKUNG: Atemgeräte mit offenem Kreislauf oder geschlossenem Kreislauf

Wir sprechen hier deswegen von Atemgerät mit offenem Kreislauf, wei es sich genau darum handelt bei einem klassichen Atemregler - ein offener Kreislauf, da ein Teil der Luft entweicht, beim ausatmen. Es gibt zum Tauchen auch Atemgeräte mit geschlossenem (CCR - Closed Circuit Rebreather) oder halbgeschlossenem Kreislauf (SCR - Semi Closed Rebreather), so gennante Rebreather oder zu Deutsch Kreislauftauchgeräte, bei denen die ausgeatmete Luft (oder ein Teil davon) nicht entweicht, sondern aufgearbeitet und wieder dem Atemkreislauf zugefügt wird, daher die Bezeichnung geschlossener Kreislauf. 

Atemregler Komponente und ihre Bezeichnungen

Auch dieses Thema fassen wir hier nur kurz zusammen, da wir eine ausführliche Erklärung in unserem Ratgeber „Woraus besteht ein Atemregler und wie funktioniert er“  bereits gestellt haben.

DIE ERSTE STUFE - das Herzstück deines Atemreglers

Die erste Stufe ist die Atemregler Komponente die direkt an das Flaschenventil montiert wird und die den Druck aus der Atemflasche auf ein Mitteldruck reduziert. Und sie heißt einfach nur erste Stufe oder 1.Stufe (engl. 1st stage)

DIE ZWEITE STUFE - deine Nabelschnur zur Luftversorgung

Die zweite Stufe ist die Lungenautomat Komponente die mit einem Mitteldruckschlauch mit der ersten Stufe verbunden ist, den Mitteldruck aus der 1.Stufe übernimmt und zu Umgebungsdruck reduziert. Diese Stufe ist mit einem Mundstück ausgestattet und wird von dem Taucher in den Mund genommen, da das die direkte Luftzufuhr des Tauchers ist. Diese wird meistens einfach zweite Stufe genannt (engl. 2nd stage) aber manchmal auch „Hauptautomat“ (siehe Anmerkung oben.) Man bezeichnet sie auch als „primäre 2.Stufe“ da ein Standard Atemregler meistens zwei dieser zweiten Stufen hat, die zweite davon als Notfall Luftversorgung.

ANMERKUNG: Gelegentlich wird die 2.Stufe auch als „Mundstück“ bezeichnet, vermutlich in Ermangelung geeigneter Fachbegriffe, da diese Atemregler Komponente tatsächlich beim Tauchen in den Mund gehört. Allerdings ist das Mundstück eigentlich nur das an die zweite Stufe angebrachte Silikonteil, das direkt in den Mund genommen wird, das auch an einem Schnorchel anzutreffen ist und somit ist auch diese Bezeichnung absolut irreführend.

DER OCTOPUS - die alternative Luftversorgung für Notfälle

Diese Notfall zweite Stufe wird als alternative Luftversorgung bezeichnet und in Taucherkreisen liebevoll einfach Octopus genannt (Bitte also nicht irrtümlicherweise den ganzen Atemregler als Octopus bezeichnen, das kann zu Verwirrung führen). Diese dient als Reserve (deswegen auch manchmal auch als „Reserveautomat“ bezeichnet, was auch zu Verwirrungen führt), für einen anderen Taucher ohne Luft oder mit einem defekten Atemregler oder für den Taucher selbst, im Falle einer defekten primären zweiten Stufe. 

DER FINIMETER - deine Flaschendruckanzeige

Der Finimeter ist ein Unterwasser Manometer, der mit einem Hochdruckschlauch an die erste Stufe montiert wird und von dieser aber nicht mit Mitteldruck sondern mit dem ungedrosselten Druck aus der Atemgasflasche „gefüttert“ wird, damit das Instrument stets den aktuellen und genauen Flaschendruck anzeigen kann. Somit weißt du immer wie viel Luft du noch in deiner Flasche hast

DER INFLATORSCHLAUCH - deine Verbindung zum Tarierjacket

Dieser wird an einen der Mitteldruckanschlüsse (ND) montiert und verbindet die Atemgasflasche mit dem Tarierjacket. Über den Inflatorkopf kannst du Luft in das Jacket einlassen.

Weitere Fachbegriffe zu Atemregler generell

KALTWASSERTAUGLICHER Atemregler, GEKAPSELTE 1.Stufen

Nicht jeder Atemregler ist geeignet für Tauchgänge in sehr kaltem Wasser. Dabei ist eben nicht nur eisiges Polarwasser gemeint, sondern bereits in den heimischen Seen, unter der Sprungschicht, sind gerne mal weniger als 10° anzutreffen, und das ist schon zu kalt für den einen oder anderen Atemregler. In sehr kaltem Wasser, können nämlich manche erste (und auch zweite) Stufen vereisen, was bedeutet, dass sich Eiskristalle im Inneren der Stufe bilden, die an den Komponenten der Stufe haften und somit eine Fehlfunktion verursachen können.

Um das vorzubeugen, ist es am Besten wenn man eine 1.Stufe verwendet, die komplett gekapselt ist, also komplett versiegelt, damit kein Wasser von Außen eindringen kann. Das ist der Fall bei allen Membrangesteuerten ersten Stufen, was nicht alle membrangesteuerten ersten Stufen automatisch tauglich für Eistauchen macht. 

Ein paar Features mehr benötigt eine Stufe schon um uneingeschränkt Kaltwassertauglich zu sein – da geht es auch um Größe, Bauweise, Materialien usw. Mehr dazu in unserem Ratgeber Thema „Warum vereist ein Atemregler? Alles über Kaltwasser Atemreglern und Atemregler Kaltwasserkonfigurationen“ 

Was ist eine Atemregler KALTWASSERKONFIGURATION?

Hört man auch oft, aber was ist denn eine Kaltwasserkonfiguration. Reicht es nicht eine Kaltwassertaugliche 1.Stufe zu haben, wenn man im kalten Wasser taucht? Nein, es reicht nicht, weil bei anspruchsvollen Tauchgängen, wie auch die in kaltem Wasser sind, möchte man auf Nummer sicher gehen, deswegen sichert man sich in diesem Fall doppelt ab

Das bedeutet, dass man eine Pressluftflasche mit einem Doppelventil nimmt, also mit zwei getrennten Ventile und dazu einen Lungenautomaten mit zwei erste Stufen verwendet, die jeweils mit einer zweiten Stufe ausgestattet sind. Falls du also bereits einen „normalen“ Atemregler hast, brauchst du nur noch eine (unbedingt Kaltwassertaugliche!) 1.Stufe dazu, dann monierst du einfach deinen Octopus auf die zweite erste Stufe und schon hast du eine Atemregler Kaltwasserkonfiguration. Auch dazu mehr in unserem Ratgeber zum Thema Kaltwasser Atemregler. 

Was ist eine Atemregler DIR KONFIGURATION?

Die DIR-Konfiguration ist an Sich auch eine Kaltwasserkonfiguration, nur mit einem extralangen Schlauch. Die DIR Konfiguration kommt aus dem technischen Tauchen und bedeutet “Doing it Right” Konfiguration. Diese besteht aus einer Flasche mit Doppelventil (oder einem Doppeltank) zwei ersten Stufen, eine davon mit einem Inflatorschlauch und der primären zweiten Stufe mit einem Long Hose, der den eigentlichen Unterschied zu einer Standard-Kaltwasserkonfiguration macht, und die zweite erste Stufe mit dem Finimeter, der alternativen Luftversorgung mit einem ND-Schlauch mit Standardlänge und eventuell dem Trockentauchanzugschlauch. 

Der Long Hose ist ein Mitteldruckschlauch mit Extralänge, bis zu 2,10 Meter lang sein und ist ursprünglich dafür gedacht, dass man beim technischen Tauchen die Möglichkeit hat sein Gerät auszuziehen und durch Engstellen vor sich zu schieben oder dass man mit einem Buddy an der alternativen Luftversorgung nacheinander durch Engstellen tauchen kann.  

Beim normalen Sporttauchen findet sich auch bei manchen Tauchvereinen und Organisationen immer häufiger Anwendung, da sie bei einer Not-Luftspende Unterwasser dem Buddyteam mehr Bewegungsfreiheit ermöglicht. 

In einer DIR-Konfigurationist die primäre zweite Stufe an einem langen Schlauch befestigt, der vom Tank aus unter dem Arm des Tauchers entlang verläuft, um den Hals geführt wird und schließlich im Mund endet. In dieser Konfiguration ist der Octopus, also die alternative Luftversorgung, oder Reserveregler an einem kürzeren Standard Mitteldruckschlauch befestigt und hängt meistens mithilfe eines elastischen Bands (Neckholder) um den Hals des Tauchers, damit dieser schnell drankommt im Notfall. Diese Konfiguration ist nämlich so gedacht, dass in einer Notfallsituation “Taucher ohne Luft'“, der Taucher in Not die primäre zweite Stufe mit dem längeren Schlauch bekommt, und der Taucher selbst auf den Octopus der am Hals hängt, zurückgreift. Hat den Vorteil, dass der Taucher in Not, der eventuell Panik bekommt und ohnehin dazu tendiert, dir den Regler aus dem Mund zu reißen, gleich diesen bekommt und du in Ruhe die alternative Luftversorgung für dich nehmen kannst. 

BALANCIERT (kompensiert) oder UNBALANCIERT (unkompensiert)?

Diese Begriffe können sich sowohl auf die erste als auch die zweite Stufe beziehen und beschreiben unterschiedliche Arbeitsweisen der beiden Stufen. Sowohl bei der ersten auch als bei der zweiten Stufe handelt es sich um bauliche Unterschiede, die sich auf die Arbeitsweise beziehen und sich auf die Atemarbeit auswirken

Bei einer kompensierten oder balancierten Stufe gleicht der Atemregler den geringer werdenden Flaschendruck im Laufe des Tauchgangs aus. Der Umgebungsdruck wirkt bei einer unkompensierten Stufe gegen das Ventil und somit öffnet sich das Ventil, mit abnehmendem Flaschendruck immer schwerer, also die Atemarbeit wird erschwert. Bei einer kompensierten Stufe wird diese Wirkung kompensiert und die Atemarbeit bleibt auch bei fallendem Flaschendruck gleich gut, da der Druck auf beiden Seiten des Ventils ausgeglichen wird. Das erleichtert einfach die Atmung, die in jeder Tiefe und bei jedem Flaschendruck konstant bleibt.

Unkompensierte oder unbalancierte Atemregler gibt es immer noch einige auf dem Markt, da sie früher Standard waren, und damit kann man auch gefahrlos tauchen, allerdings ist der Atemkomfort eben bei fallendem Atemgasdruck nicht mehr so hoch. Dafür sind unbalancierte Atemregler einfach gebaut, unkompliziert in der Revision und günstig in der Anschaffung. Allerdings sind diese nicht mehr so häufig zu finden, weil heute kaum noch jemand auf den wesentlich höheren Atemkomfort eines kompensierten Atemreglers verzichten möchte und der etwas höhere, aber durchaus gerechtfertigte Preis, wird gerne in Kauf genommen.

WAS DAVON BRAUCHT MAN? : Wir empfehlen definitiv einen balancierten oder kompensierten Atemregler, da  der zusätzliche Atemkomfort bei abnehmendem Flaschendruck nicht zu vernachlässigen ist, gerade gegen Ende des Tauchgangs, wenn man möglicherweise schon etwas müde und außer Atem ist. 

Bauarten und Arbeitsweisen der ersten Stufe

KOLBENGESTEUERT oder MEMBRANGESTEUERT

Kolbengesteuerte 1.Stufe oder Membrangesteuerte 1.Stufe – mit diesen Begriffen wird man häufig beim Kauf eines Atemreglers konfrontiert. Dabei handelt es sich um zwei unterschiedliche Bauarten und Arbeitsweisen der ersten Stufe. 

KOLBENGESTEUERT: Bei dieser Stufe wirkt sich der Wasserdruck auf einen Kolben der eine Feder zusammendrückt die somit ein Ventil  öffnet, damit Luft aus der Flasche in die 1.Stufe strömt. Der Flaschendruck wirkt dagegen, und sorgt dafür, dass der Kolben das Ventil wieder schließt, sobald der gewünschte Druck erreicht ist (Wasserdruck + eingestellter Mitteldruck). Eine einfache und effektive Arbeitsweise die wenig bewegliche Teile erfordert, sehr robust und zuverlässig ist aber auch sehr anfällig für Verschmutzungen, da das Wasser ungehindert ins Innere der Stufe dringt, alle Teile umspült und schnell zu Ablagerungen oder Korrosion und leider auch zu Vereiesungen führen kann.

MEMBRANGESTEUERT: Bei dieser Stufen Bauart wirkt der Wasserdruck auf eine Membrane die die gleiche Aufgabe wie der Kolben in dem oberen Fall übernimmt, also auf die Feder drückt die das Ventil öffnet und Luft aus der Flasche hineinströmen lässt. Das Prinzip ist das gleiche – sobald der eingestellte Druck erreicht ist (also Mitteldruck + Wasserdruck), schließt der Flaschendruck das Ventil. Die Membrangesteuerte Stufe hat den Vorteil, dass die Membrane die Innenteile der Stufe komplett vor Wassereindringen isoliert und somit vor Verschmutzungen, Korrosion aber auch für Vereisungen schützt, was für eine längere Lebensdauer spricht. 

WAS DAVON BRAUCHT MAN? : Beide Bauweisen sind gleich gut, für Standard Sporttauchgänge, wobei memrabgesteuerte 1.Stufen etwas langlebiger sind, da die Innenkomponente geschont vor Außeneinflüsse sind. Auch in sehr kaltem Wasser, geht die Empfehlung Richtung Membrangesteuerte 1.Stufe, da in diese kein Wasser eindringen kann.

TIPP : Diesem Kapitel haben wir einen besondere Ratgeber Beitrag gewidmet, „Kolbengesteuerte 1.Stufe oder Membrangesteuerte erste Stufe – was ist besser?“ um die genauen Vor- und Nachteile der jeweiligen Bauweise genauer zu erläutern, um eine Kaufentscheidung zu erleichtern.

Weitere Fachbegriffe zu den ersten Stufen

Erste Stufen mit DFC System – Dynamic Flow Control

DFC ist auch ein von Mares eingeführtes System (ein sehr innovationsfreudiger Hersteller!) und ist auch an der ersten Stufe anzutreffen. Dieses System nutzt den Injektoreffekt den wir weiter unten beim Thema Venturi-Effekt und seine Nutzungen erklären. Das DFC System nutzt diesen Effekt gleich in der ersten Stufe, um den Luftdurchfluss zur zweiten Stufe zu maximieren und einen Abfall des Mitteldrucks zur zweiten Stufe hin zu minimieren, was zu einem noch höheren Atemkomfort führt.

Dieses System ist von außen nicht sichtbar, es handelt sich um ein zusätzliches „Röhrchen“ das bei älteren Modellen, wie die legendäre MR22, nur an dem Anschluss zur primären zweiten Stufe angebracht war, gekennzeichnet als DFC Anschluss und  mit einer anderen Anschlussgröße (1/2“ anstatt, wie üblich 3/8“). Bei neueren Modellen, ist DFC an zwei oder sogar an allen Mitteldruckanschlüssen angebracht, wie bei der Mares 62X, und die Anschlüsse haben mittlerweile die Standardgröße von 3/8“.

Was ist der MITTELDRUCK bei einem Atemregler?

Mitteldruck ist der Druck der zwischen der ersten und der zweiten Stufe herrscht, wenn der Atemregler an eine Flasche angeschlossen und diese geöffnet ist. Der hohe Druck aus der Flasche wird von der ersten Stufe gedrosselt, auf einen voreingestellten Mitteldruck, der unterschiedlich ist von Hersteller zu Hersteller, aber in der Regel irgendwo zwischen 8 und 11 bar liegt. Mehr dazu in unserem Ratgeber zum Thema „Wie funktioniert ein Atemregler“

Was ist das AST DRY SYSTEM - es hält deine erste Stufe trocken

Das ist ein von Mares eingeführter Begriff – AST (Auto Sealing Technology) oder AST-Anti-Filtrations-Technology. Dabei handelt es sich um eine Art Ventil, das in einigen Mares ersten Stufen montiert werden kann, und ein Wassereinbruch verhindert. Dieses AST System hält also die erste Stufe trocken, wenn man sie zum Beispiel nach dem Tauchgang von der Flasche nimmt, um den Atemregler zu waschen. Das AST System beeinträchtigt in keinster Weise die Funktionalität der ersten Stufe und ist serienmäßig an vielen Mares Atemregler der neuen Generation zu finden

CWD Dry Kit, TBP Dry Kit - Kaltwasserkits für erste Stufen

Bei diesen Begriffe handelt es sich um Kaltwasserkits für erste Stufen. Es sind Bausätze oder zusätzliche Bauteile einer ersten Stufe, die man auf eine 1.Stufe anbringen kann, um sie zu kapseln und sie vor dem Eindringen von kaltem Wasser zu isolieren und sie so vor Vereisungen zu schützen. Die alte Version von Mares ist das CWD oder Cold Water Dry Kit und die neue Variante, für die Mares Atemregler der neuen Generation, ist das TBP System – Twin Balanced Piston Kit das in verschiedenen Ausführungen für unterschiedliche 1.Stufen verfügbar ist.

Heute funktionieren die Kaltwasserkits mit einem Kolbensystem und sind mit einer Membrane versiegelt, früher waren sie zum Teil mit Öl oder Silikon gefüllt. Bei manchen Herstellern, findet man immer noch Silikongefüllte erste Stufen, die so perfekt gegen Vereisung geschützt sind, zum Beispiel einige Atomic 1.Stufen. 

BRAUCHT MAN DAS? Das AST System ist sicher nicht absolut notwendig und eher kein KO-Kriterium zum Kauf eines Atemreglers, aber es ist schön, wenn man es hat, beugt ein versehentliches Wassereindringen in die erste Stufe vor. 

Was das Kaltwasserkit betrifft, ist das ein absolutes Muss, wenn man eine nicht Kaltwassertaugliche 1.Stufe hat und in kaltem Wasser tauchen möchte. Natürlich muss dann erst mal ein passendes Kaltwasserkit für die vorhandene 1.Stufe verfügbar sein. Alternativ, kann man sich auch eine neue erste Stufe kaufen, die von Haus aus trocken gekapselt und uneingeschränkt Kaltwassertauglich ist.

Bauarten und Arbeitsweisen der 2.Stufen

DOWNSTREAM oder UPSTREAM Ventil? Was bedeutet FAIL SAFE?

Downstream und Upstream - bei diesen beiden Begriffe, geht es um Ventilanordnungen in der 2.Stufe des Atemreglers. Bei einem Downstream System, öffnen sich alle Ventile mit dem Druck, also in Strömungsrichtung der Luft und bei einem Upstream System öffnen sich die Ventile gegen die Strömungsrichtung

Atemregler mit Upstream Ventil sind kaum noch anzutreffen, da Downstream den großen Vorteil hat, dass im Falle einer Fehlfunktion der erste Stufe, (z.B. Vereisung) die zu unkontrolliertem Luftstrom Richtung zweite Stufe führen würde, alle Ventile sich öffnen und die überschüssige Luft einfach abströmen kann und der Taucher aus der nun abblasenden 2.Stufe, (wie hoffentlich im Grundkurs gelernt!) weiter atmen kann um kontrolliert die Oberfläche zu erreichen.

Dieses Prinzip nennt man auch FAIL SAFE SYSTEM, da bei einer Fehlfunktion immer noch Luft ausströmt und ein sicheres Aufsteigen an die Oberfläche möglich ist.

Bei dem Upstream Ventil würde ein sich aufbauender Druck im System alle Ventile zur 2.Stufe schließen und eventuell zu einem Bersten der Schläuche führen (Ausnahme sind Atemregler mit einem eingebauten Überdruckventil, wovon es aber nur sehr wenige gibt). Aus der zweiten Stufe würde dann überhaupt keine Luft mehr kommen, was ein kontrolliertes Aufsteigen deutlich erschwert.

BRAUCHT MAN DAS? Ja, ein Atemregler mit Fail Safe System braucht man definitiv! Daher geht unsere Empfehlung eindeutig in Richtung Downstream Ventil, was mittlerweile auch Standard in den meisten Atemregler ist.

Der VENTURI Effekt - was ist das und was bringt das?

Was ist der VENTURI Effekt in der zweiten Stufe?

Der Venturi Effekt, oder auch Injektoreffekt, (eigentlich Bernoulli-Effekt, nur von dem Erfinder Venturi nachgewiesen) bewirkt Folgendes: du atmest ein, das Ventil der zweiten Stufe öffnet sich und lässt einen Lufstrom ausströmen der zu deinem Mund, also Richtung Mundstücköffnung strömt.  Dieser recht schnell fließende Luftstrom bewirkt einen Druckabfall in seiner unmittelbarer Umgebung – also praktisch um den Luftstrom herum entsteht ein Unterdruck, was dazu führt, dass das Membran der zweiten Stufe leicht angesaugt wird, was den Kipphebel leicht anzieht und dadurch den Atemwiderstand verringert, also dir das Einatmen erleichtert.

Klingt erst mal prima, ist es prinzipiell auch, aber man muss bedenken, dass, je schneller sich der Luftstrom bewegt, desto mehr fällt der Umgebungsdruck. Sprich – bei einem abblasenden Lungenautomaten, führt das dazu, dass dieser Effekt sich hochschaukelt und der Regler nicht mehr auffährt abzublasen, bis man den Luftstrom unterbricht. Das geht einfach, in dem man zum Beispiel eine Hand vor das Mundstück hält oder die zweite Stufe mit dem Mundstück nach unten ins Wasser legt. Dieser innere Sog kann entstehen, wenn die 2. Stufe zum Beispiel mit der Luftdusche aufs Wasser aufschlägt, oder auch in größeren Tiefen, wenn der Luftstrom in der zweiten Stufe sowieso schon höher ist. Je nach Einstellung, verstärkt das den Venturi Effekt wenn du auch noch heftig einatmest. In diesen Fällen kann dann die zweite Stufe einfach abblasen, daher ist es gut zu wissen, dass man diesen Venturi Effekt steuern kann. 

Den Injektoreffekt kontrollieren mit dem VIVA Hebel

Dieser Injektoreffekt wird in vielen unterschiedlichen Techniken im Atemregler kontrolliert genutzt, um dem Taucher einfacheres Atmen zu ermöglichen. 

Was ist ein VIVA-Hebel oder VENTURI Schalter? Diese sind eben dazu da, um diesen Effekt zu regulieren, was eben, gerade in den oben genannten Situationen, sehr hilfreich sein kann. Er kann stufenlos einstellbar oder mit einer min. und einer max. Einstellung, um den Injektoreffekt zu minimeren oder zu maximieren. Es empfiehlt sich, diesen Hebel beim Hineinspringen nicht in die max. Position zu stellen, damit der Regler nicht gleich abbläst. 

Warum VIVA Schalter? Diese Bezeichnung wurde von dem Hersteller Scubapro geprägt, und ist die Abkürzung des Begriffs Venturi Initiated Vacuum Assist (Venturieffektausgelöste Unterdruckunterstützung).  

TIPP: Wenn eine zweite Stufe sowohl über einen VIVA Schalter als auch über einen Einatemwiderstandsregler verfügt, sollte man nicht beide Regler gleichzeitig auf max. stellen, da auch da, mit zunehmender Tiefe, die Gefahr des Abblasens besteht. Mehr dazu im Ratgeber Bereich Atemregler Troubleshooting.

Den Injektoreffekt nutzen mit dem VAD Schalter

Was ist das VAD System? VAD steht für Vortex Assisted Design und dieses System wurde von der Firma Mares patentiert und ist daher ausschließlich an Mares Atemreglern anzutreffen. Es handelt sich im Prinzip um ein Bypass-Rohr das in der zweiten Stufe eingebaut wurde und zum Mundstück führt und den Injektoreffekt nutzt und maximiert um einen Vortex entstehen zu lassen. Dieser erhöht den Unterdruck in der 2.Stufe und erleichtert die Atmung zu. Dieses Bypasrohr ist so gut wie in jeder Mares 2.Stufe zu finden. 

Was ist ein VAD Schalter oder Twin Power? Bei neueren Mares Automaten gibt es zusätzlich einen VAD Schalter, auch Twin Power genannt. Dieser maximiert bei Betätigung den Injektoreffekt um die Luftlieferleistung zu erhöhen. Dieser VAD Schalter ist an der 2.Stufe angebracht, an der Schlauchanschlussstelle und bietet eine Standard VAD Einstellung für normales Atmen und eine VAD+ Modus der die Luftlieferleistung um bis zu 100 Liter pro Minute erhöht.

BRAUCHT MAN DAS? Keines dieser Systeme ist Lebensnotwendig oder Sicherheitsrelevant, aber auf jedem Fall „nice to have“. Den Venturi Schalter empfehlen wir durchaus, um eben den Injektoreffekt regulieren zu können. Das VAD System ist grundsätzlich nur bei einigen Mares Reglern anzutreffen, die dafür keinen Venturi Hebel haben, daher, wenn du dich entscheidest, einen Mares Atemregler zu kaufen, greif einfach zu einem Lungenautomaten mit VAD Schalter, um auch da den Injektoreffekt zu deinen Gunsten zu nutzen.

Weitere Fachbegriffe zur zweiten Stufe

Braucht man einen Atemregler mit EINSTELLBAREM ATEMWIDERSTAND?

Einstellbarer Atemwiderstand - dieser Begriff erklärt sich von selbst, dabei geht es darum, den Atemwiderstand der zweiten Stufe zu regulieren, meistens durch einen Drehschalter der an der Seite der 2.Stufe angebracht ist. Dieser erleichtet die Einatmung, je nach Einstellung und ist mittlerweile Standard bei hochwertigen Atemregler vieler Hersteller.

BRAUCHT MAN DAS? Eine Notwendigkeit ist diese Funktion auch nicht, aber sie ist durchaus empfehlenswert. Viele „harte Tauchveteranen“ betrachten es als völlig unnötiges Gimmik und schwören auf die klassischen Atemregler, aber wenn man etwas offen für Innovationen ist, die einem das Leben erleichtern, dann ist das durchaus eine feine Sache! Wenn du zum Beispiel bei einem Tauchgang etwas außer Atem gerätst, weil du nicht so fit bist oder mit Strömung zu kämpfen hattest, wirst du dich sicher freuen, deine Luftzufuhr nach Bedarf erhöhen zu können und den kleinen Schalter, der dir die Atmung deutlich erleichtert, sehr zu schätzen wissen.

Was ist ein ABBLASENDER Atemregler?

Eine abblasende 2. Stufe, auf Free Flow genannt, ist eine zweite Stufe aus der kontinuierlich und unkontrolliert Luft mit erhöhtem Druck strömt. Aber wieso passiert das?

Einer der Gründe, weswegen eine zweite Stufe abblasen kann, haben wir bereits oben erklärt – der Venturi Effekt kann in manchen Situationen zu einem unkontrollierten Abblasen führen. In diesem Fall ist das Abblasen allerdings leicht zu beheben, wie oben beschrieben. 

Eine zweite Stufe kann aber auch durch eine Fehlfunktion der ersten Stufe abblasen, zum Beispiel beim Vereisen. Bei Downstream Atemregler, wie beim entsprechendem Thema bereits erklärt, führt das eben zur Öffnung aller Ventile und zum unkontrollierten Abblasen. In diesem Fall, kann man das Abblasen nicht einfach mit den oben genannten Maßnahmen stoppen, sondern nur durch ein Zudrehen des Flaschenventils, also durch eine Unterbrechung der Luftzufuhr an die erste Stufe. Deswegen taucht man in kaltem Wasser mit Flaschen mit Doppelventil und mit zwei ersten Stufen, die oben beschriebene Kaltwasserkonfiguration. Zur Not, kann man natürlich einen kontrollierten Notaufstieg durchführen mit Atmung aus der abblasender 2.Stufe, wie gelernt. Dabei muss man bedenken, dass der Luftdruck in der Flasche natürlich rapide sinkt wenn der Atemregler abbläst, also einem nicht viel Zeit für den Aufstieg bleibt. 

TIPP : mehr Informationen zum richtigen Umgang mit einem Abblasendem Lungenautomaten, findest du in unserem Ratgeber zum Thema "Atemregler Troubleshooting"

Was ist ein HIGH-FLOW Anschluss oder ein SUPER-FLOW Schlauch?

Bei diesen Begriffen, die hauptsächlich von Scubapro verwendet werden, handelt es sich um Mitteldruckanschlüsse und Schläuche mit vergrößertem Luftdurchfluss, die auch den Atemkomfort erhöhen sollen. Mittlerweile sind diese auch Standard bei etwas hochwertigeren Scubapro Lungenautomaten. 

Atemregler Anschlüsse - Was ist DIN und was ist INT?

Unterschiede zwischen DIN und INT Atemregler

Dieses Thema halten wir ganz kurz, denn wir haben den detaillierten Unterschieden zwischen DIN Atemregler und INT Atemregler und den  Vor- und Nachteilen beider Systeme, ein eigenes Kapitel in unserem Ratgeber gewidmet – siehe „Was ist der Unterschied zwischen DIN und INT“

DIN ist die Abkürzung für Deutsche Industrie Norm. Beim DIN-Anschluss wird der Atemregler in das Ventil deiner Pressluftflasche eingeschraubt. Der Dichtungs-O-Ring befindet sich dabei im Atemregler.

INT ist die Abkürzung für International. Beim INT-Anschluss wird der Atemregler mittels eines Bügels am Ventil der Pressluftflasche befestigt. Hier befindet sich der O-Ring auf der Flaschenseite.

Unser Fazit

Wir hoffen, wir konnten dir einen Überblick über die Fachbegriffe zum Thema Atemregler vermitteln. Sicher bist du jetzt nicht zum Atemregler Techniker geworden, aber du kannst nun einfacher für dich entscheiden, welchen Atemregler du haben möchtest und welche Features dieser aber sollte. Weitere Faktoren, die du bedenken musst bei deinem Atemreglerkauf, findest du zusammengefasst in unserem Ratgeber „Was muss man beim Kauf eines Atemreglers beachten?“

Lungenautomat und Atemregler Fachbegriffe einfach erklärt
Taucher Ratgeber Atemregler
Atemregler Lexikon – Atemregler Fachbegriffe einfach erklärt
01.08.2024
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Wie probiert man eine Taucherbrille an? Welche Größe Tauchmaske brauche ich?
24.07.2024
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Nur mit einer passenden Taucherbrille, die gut abdichtet und komfortabel sitzt, kann man richtig Spaß Unterwasser haben. Aber wie muss eine Taucherbrille richtig sitzen? Wir erklären es!
DIN oder INT? Kurzer Ratgeber -Atemregler, Ventile, Adapter
Taucher Ratgeber Atemregler
Was ist der Unterschied zwischen DIN und INT? Was ist besser - DIN oder INT?
11.07.2024
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Man hört es immer wieder – DIN Atemregler oder INT Lungenautomat, DIN oder INT Flaschenventile oder Adapter - nur die wenigsten kennen die Unterschiede. Wir liefern einen Überblick!
Woraus besteht ein Atemregler und wie funktioniert er?
Taucher Ratgeber Atemregler
Atemregler - woraus besteht ein Atemregler und wie funktionert er?
10.07.2024
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Der Atemregler oder Lungenautomat, ist das Herzstück deiner Tauchausrüstung. Ein komplexes System von dem deine Sicherheit abhängt. Aber wie funktioniert er und woraus besteht er?